Mir stösst es grad sehr sauer auf

Ein Geschäft das ich total gerne mag.

Ein Geschäft das alt und schön ist.

Ein Geschäft das es schon seit 150 Jahren Jahren gibt.

Ein Geschäft in dem ich schon als Kind mit meiner Mama war.

Ein Geschäft in dem alle immer gut und qualifiziert beraten
werden.

Ein Geschäft das immer Hilfe bei der Ausarbeitung anbietet.

Menschen kommen gerne in dieses Geschäft.

Menschen bewundern das alte und schöne Ambiente.

Menschen nehmen die Hilfestellungen bei der Ausarbeitung
gerne an.

Menschen lassen sich gerne beraten.

Menschen gehen dann nach Hause und bestellen im Internet.

Und dann hört man die Menschen sage: „Oh, wie schade, dieses schöne Geschäft hat…

Foto von ©Picabay

… ZUGESPERRT

P.S.: Gleiches Thema, anderer Blickwinkel hier bei Susanne

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9 thoughts on “Das Sterben der kleinen Geschäfte

  1. Wie? Hat das Geschaeft wirklich zugesperrt? Ich hab doch vor ein paar Wochen dort noch meine Nadeln gekauft und meine Tochter im Sommer Sockenwollen womit sie mir immer Armbaender macht …. das ist wirklich schade! Ich war immer so froh, dass ich beim Heimaturlaub Dinge besorgen konnte

  2. Hier beobachte ich wieder den gegenläufigen Trend: mehr kleine Geschäfte, mehr Individualität, mehr Wert auf Persönliches. … allerdings muss man ehrlich sagen, dass dort eher die Bildungsbüchicht einkauft, vielleicht auch weil sie es sich leisten kann und/oder den Mehrwert zu schätzen weiß. Liebe Grüße Ingrid

    1. Das ist schön, dass sich in deiner Umgebung was tut… und klar kann sich nicht jeder alles leisten… und im Internet kaufen ist ja auch grundsätzlich nicht immer verwerflich… wir sollten nur unterscheiden lernen.

  3. Manchmal glaub ich ja, dass es gar nicht mehr anders geht. Kleine Geschäfte haben real keine Chance gegen die Großen. Die unterbieten sie einfach im Preis, zahlen keine Steuern und beuten ihre Arbeitnehmer aus.

    Wenn du die Leute fragst, dann wollen sie zwar nette kleine Geschäfte, aber zahlen wollen sie nicht.

    Sie werden aber am Ende einen Preis zahlen. Nämlich den, dass ihr eigener Job langsam aber doch in Niedriglohnecke rutscht …

  4. Servus Birgit!
    Du hast sowas von Recht! Ich helfe in einem Bastelgeschäft aus. Eine Kundin ließ sich von mir mehr als eine Stunde einen Hobbyplotter erklären. Anschließend meinte sie, sie überlegt es sich noch und bestellen kann sie dann ja irgendwo online . . . Die andere Seite: ich hab ein Fotografiezubehör gesucht, ich wollte dieses unbedingt in einem Geschäft kaufen. Trotz einiger Telefonate hatte ich keine Chance. Die beste Aussage des Mitarbeiters eines Geschäftes war: "Nein, wir führen das nicht und bestellen es auch nicht für Sie!" Traurig! Beide Erlebnisse!
    Liebe Grüße
    ELFi

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